Exkursionen

LuGeV-Exkursionen - Dauer ab 2,5 Std.

NaturExkursion mit Wilfried Collong
"Frühblüher im Strundetal"

Samstag, 06.04.2024, 10 - 14 Uhr, 10 €

Der Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben.

Bitte mit Anmeldung


Eine besondere Gruppe von Pflanzen blüht schon früh im Jahr; ihre Blütezeit beginnt mit den ersten warmen Tagen im Frühjahr und endet mit der vollständigen Belaubung der Bäume im Mai. Viele dieser sog. Frühblüher schließen ihren kompletten Jahreszyklus innerhalb dieser wenigen Wochen ab - eine besondere Erscheinung unserer mitteleuropäischen Wälder.

Einige dieser heimischen Frühblüher werden auf einem Rundweg oberhalb und entlang der Strunde entdeckt und ihre Merkmale und Lebensweisen erklärt.


Die LuGeV-NaturExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung. Selbstverpflegung

Anmeldung per E-Mail

BodendenkmalExkursion Burscheid

mit Randolf Link

"Eifgental - Böckershammer und Burscheider Wasserwerk"

Sonntag, 21.04.2024, 10-14 Uhr, 10 €

Treffpunkt:

Reisegarten Schöllerhof bei Altenberg

Bitte mit Anmeldung


Die BodendenkmalExkursion von Landschaft und Geschichte e.V. führt tief hinein in das Eifgental zum Böckershammer, dem industriegeschichtlich bedeutsamsten Bodendenkmal auf Burscheider Gebiet. Das Eisen-, Stahl- und Hammerwerk im 18. und 19. Jahrhundert geht in seinen Ursprüngen auf Pulvermühlen zurück und wurde durch die Fabrikantenfamilie Böker zu einer großen Produktionsstätte ausgebaut.

Weiter geht es zum "Burscheider Wasserwerk", das sich zu einem interessanten Biotop  gewandelt hat. Spuren der aufwendigen technischen Anlagen sind am Wegesrand zu entdecken.

Die LuGeV-BodendenkmalExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 10 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung

Anmeldung per E-Mail

MühlenExkursion Burscheid

mit Bernd Kaden

"Bergische Mühlen am Wiembach, Führung in der Lambertsmühle" 

Sonntag, 28.04.2024, 13:30 - 17 Uhr, 8 €

Treffpunkt:

Wanderparkplatz Lambertsmühle

Bitte mit Anmeldung

An den heute eher unbedeutenden Bächen Wiembach und Köttersbach wurde deren Wasserkraft seit langer Zeit für Wassermühlen genutzt. Auf dieser Exkursion werden einige davon vorgestellt, ihre wechselvolle Geschichte erläutert oder die Reste der ehemaligen Mühlenanlagen erkundet.

Höhepunkt ist zum Abschluss die Lambertsmühle, in der wir das Museum, die Mühlentechnik, das alte Webzimmer und einiges mehr sehen werden.


Die LuGeV-GeschichteExkursion ist nicht barrierefrei und mittelschwer, Länge ca. 8 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung wird empfohlen.

Anmeldung per E-Mail

BodendenkmalExkursion mit Randolf Link
"Pulvermühlen im Dhünntal"
Pfingstmontag, 20.05.2024, 10 - 13 Uhr, 8 €

Treffpunkt:

Reisegarten Schöllerhof bei Altenberg

Bitte mit Anmeldung


Im Tal zwischen der Großen Dhünn-Talsperre und dem Wanderparkplatz Schöllerhof liegen mehrere große, ehemalige Anlagen zur Herstellung von Schwarzpulver. Die sehenswerten Reste der Wasserkraftanlagen, Pulvermühlen, Walzenmühlen, Schutzwälle, Bunker und Wohngebäude werden anhand von historischen Karten, Bauplänen und Fotos erläutert. Die Teilnehmer gehen auf die Suche nach den Spuren des schwarzen Goldes im Dhünntal.


Die LuGeV-PulvermühlenExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung

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LuGeV-Exkursion
"Klosterlandschaft Altenberg 1"

mit Randolf Link und Christiane Cyriax
Samstag, 25.05.2024, 10 - 13 Uhr, 8 €

Treffpunkt:

Altenberg, Torbogen gegenüber Dom

Bitte mit Anmeldung

Ab Mitte des 11. Jahrhunderts beherrschten die Grafen von Berg das Land von ihrem Stammsitz Burg Berge aus. Nach Schenkung der Burg an die Zister-ziensermönchen des Klosters Morimond wurde aus ihrem Stammsitz ein Familienkloster und die Burglandschaft wurde zur Klosterlandschaft. Eindrucksvolle Bodendenkmäler am Exkursionsweg künden von Land- und Waldnutzung, Transportwegen und Erzgewinnung; ein Grenzwall sicherte den Kernbesitz. Die Zisterzienser übernahmen die von den Grafen etablierten Höfe, Wirtschaftsräume und Grenzen. Sie erweiterten die Fischteiche, die für die Ernährung des schnell wachsenden Konvents gebraucht wurden und intensvierten die Waldnutzung und den Obstanbau.

Wir wissen nicht, ob zu dieser Zeit bereits auch eine Mühle im Pfengstbachtal stand; jedenfalls zeugen die Ruinen einer sagenhaften Mühle von der Wasser-kraftnutzung. Noch im 20. Jahrhundert wurde hier Getreide gemahlen und Schnaps gebrannt - eine Jahrhunderte alte Tradition. Die abgelegene Lage zog nach den Erzählungen so manche zwielichtigen Gestalten an.

LuGeV hat wissenschaftliche Erkenntnisse ausgewertet und die hochmittel-alterliche Landschaft rekonstruiert. Die dabei entstandenen 3 D - Ansichten erlauben den Vergleich mit dem heutigen Landschaftsbild.


Die LuGeV-Exkursion "Klosterlandschaft Altenberg 1" ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 9 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung

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GeoExkursion Odenthal-Altenberg

zum Tag des Geotops 2024

mit Randolf Link

"Fossiles Wattenmeer, Schlammfluten und die Bausteine der Zisterzienser"

Sonntag, 15.09.2024, 10 - 12:30 Uhr, 8 €

Treffpunkt:

Altenberg, Torbogen gegenüber Dom

Bitte mit Anmeldung


Vor 750 Jahren wurde der Grundstein für den Altenberger Dom gelegt und die Baumeister beschäftigen sich intensiv mit den zu verwendenden Steinen. Die Zisterzienser sorgten für geeigneten Baugrund, Gewinnung und Transport der Steine und schließlich den meisterhaften Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Material. Der Rundgang im ehemaligen Klosterbereich wird zur spannenden Spurensuche in der Kulturlandschaft, in Steinbrüchen und an Bau- und Kunstwerken. Höhepunkt der Führung ist ein im Bergischen Land einmaliges Naturdenkmal und Geotop aus der Zeit, als die Wellen des Devonischen Meeres die Landschaft geformt haben.

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