Sonntag, 05.05.2024, 14 - 15:30 Uhr, 7 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Das Zisterzienserkloster Altenberg braute schon früh das Bier für den Eigen-bedarf. Es war das wichtigste Getränk der Mönche und Konversen und verlieh bei asketischer Lebensweise die Kraft für ein gottesfürchtiges Leben und Arbeiten.
Mit der Auflösung des Klosters 1803 ist die Altenberger Klosterbraukunst erloschen. Die LuGeV-Führung mit Randolf Link erinnert an die handwerkliche Tradition, die in Deutschland als immaterielles Kulturerbe gewürdigt wird. An historischen Stellen in Altenberg wird eine kleine Kulturgeschichte der Klosterbiere und so manche nicht ganz bierernste Anekdote präsentiert.
Wer möchte, kann ein „modernes“ Klosterbier kosten und mit uns das Glas erheben auf die Auszeichnung der Klosterlandschaft Altenberg mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom.
Jeweils am Brotbacktag,
freitags, 16:30 - 18 Uhr, 7 €
BItte das Datum bei der Anmeldung auswählen:
10.05.2024 fällt aus, Neuemühle geschlossen
14.06.2024 Brotbacktag findet statt, jedoch kein Restaurantbetrieb
12.07.2024
Gruppenführungen außerhalb dieser Termine gern auf Anfrage.
Tischreservierung im Restaurant nach der Führung und Bestellungen für Brot aus dem Holzbackofen und geräucherte Forellen werden bei der Anmeldung gern entgegengenommen.
Bitte mit Anmeldung
In der mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichneten Klosterlandschaft Altenberg liegen zwischen der Großen Dhünn-Talsperre und dem Wanderparkplatz Schöllerhof mehrere große, ehemalige Anlagen zur Herstellung von Schwarzpulver. Die sehenswerten Reste der Wasserkraftanlagen, Pulvermühlen, Walzenmühlen, Schutzwälle, Bunker und Wohngebäude werden anhand von historischen Karten, Bauplänen und Fotos erläutert. Die Teilnehmer gehen auf die Suche nach den Spuren des schwarzen Goldes im Dhünntal.
Die LuGeV-PulvermühlenExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
LuGeV-Exkursion
"Klosterlandschaft Altenberg 1 - Europäisches Kulturerbe wird lebendig"
mit Christiane Cyriax und Randolf Link
Samstag, 01.06.2024, 10 - 13 Uhr, 8 €
Treffpunkt:
Altenberg, Torbogen gegenüber Dom
Bitte mit Anmeldung
Ab Mitte des 11. Jahrhunderts beherrschten die Grafen von Berg das Land von ihrem Stammsitz Burg Berge aus. Nach Schenkung der Burg an die Zister-ziensermönchen des Klosters Morimond wurde aus ihrem Stammsitz ein Familienkloster und die Burglandschaft wurde zur Klosterlandschaft. Eindrucksvolle Bodendenkmäler am Exkursionsweg künden von Land- und Waldnutzung, Transportwegen und Erzgewinnung; ein Grenzwall sicherte den Kernbesitz. Die Zisterzienser übernahmen die von den Grafen etablierten Höfe, Wirtschaftsräume und Grenzen. Sie erweiterten die Fischteiche, die für die Ernährung des schnell wachsenden Konvents gebraucht wurden und intensvierten die Waldnutzung und den Obstanbau.
Wir wissen nicht, ob zu dieser Zeit bereits auch eine Mühle im Pfengstbachtal stand; jedenfalls zeugen die Ruinen einer sagenhaften Mühle von der Wasser-kraftnutzung. Noch im 20. Jahrhundert wurde hier Getreide gemahlen und Schnaps gebrannt - eine Jahrhunderte alte Tradition. Die abgelegene Lage zog nach den Erzählungen so manche zwielichtigen Gestalten an.
LuGeV hat wissenschaftliche Erkenntnisse ausgewertet und die hochmittel-alterliche Landschaft rekonstruiert. Die dabei entstandenen 3 D - Ansichten werden präsentiert und erlauben den Vergleich mit dem heutigen Landschaftsbild.
Die LuGeV-Exkursion "Klosterlandschaft Altenberg 1" ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 9 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
Sonntag, 02.06.2024, 14 - 15:30 Uhr, 7 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Zu einer Auswahl aktueller und vergangener Gaststätten führt diese Spurensuche von Landschaft und Geschichte e.V. am Sonntag, 02.06.2024. Vor fast 900 Jahren wurde das Kloster Altenberg gegründet und beherbergte Gäste und Pilger außerhalb der Klausur. 1707 handelte es sich um ein stattliches Gebäude neben dem Haupttor. Nach dem Untergang des Klosters wurde Altenberg das Ziel von Prominenten und Künstlern, die sich auch längere Zeit in Altenberg aufhielten. Die faszinierenden Bilder von Altenberg wurden in die ganze Welt getragen und lockten Kunstbegeisterte und Touristen an. Geschäftstüchtige vermögende Gewerbetreibende sahen hier ihre Chance und richteten ab 1890 viele weitere Gastbetriebe ein. Der Rundgang im ehemaligen Klosterbereich wird mit Randolf Link zur spannenden Suche nach den Spuren der Gastbetriebe in Altenberg.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom.
06. 06.– 09. 06.2024
BildungsReise nach Mittelfranken mit Besichtigungen und Führungen in Würzburg, Creglingen, Rothenburg o. d. Tauber, Ansbach und Veitshöchheim. Besondere Höhepunkte: Würzburger Residenz, Hergottskirche mit Schnitzaltar von Tilmann Riemenschneider, Kirchenburgmuseum Mönchsondheim und Schloss Veitshöchheim.
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
LuGeV präsentiert die sagenhafte Stammburg der Grafen von Berg aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Auf einer spannenden Führung mit Christiane Cyriax und Randolf Link erlebt man die erstaunliche Geschichte von Bau, Blüte und Besitzwechsel der Burganlage und ihrer Bewohner/innen. Auf Grundlage von archäologischer Untersuchung, digitalem Geländemodell, vergleichender Burgenforschung und denkmalpflegerischem Engagement entsteht ein eindrucksvolles Bild des Stammsitzes der Grafen von Berg.
Der Besuch des zentralen Burgbereichs ist aus Naturschutzgründen nur im Rahmen der von LuGeV organisierten Führungen möglich.
Die Führung dauert 2 Stunden und ist nicht barrierefrei.
Festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung werden empfohlen.
Sonntag, 07.07.2024, 14 - 15:30 Uhr, 5 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Die Spurensuche führt am Sonntag, 07.07.2024 zu stimmungsvollen Plätzen im ehemaligen Klostergelände. Die TeilnehmerInnen hören von der wechselvollen Geschichte des Klosters und der Stifterfamilie; vom Leben, Beten, Arbeiten und Sterben seiner Bewohner und schließlich vom Untergang des Klosters und seiner Gebäude. Die schreckliche Brandkatastrophe vernichtet beinahe auch die Kirche, die schließlich wichtiges Motiv der deutschen Ruinenromantik wird. Besonders Mitglieder der berühmten Düsseldorfer Malerschule wie Andreas Achenbach, Caspar Scheuren und Johann Wilhelm Schirmer schaffen hier bedeutende Werke. Der Altenberger Dom wird so weltweit bekannt und findet sich als Motiv in allen bedeutenden Kunstsammlungen der Welt. Randolf Link unternimmt einen Rundgang im ehemaligen Kloster und stellt an besonderen Stellen Bezüge zu ausgewählten Kunstwerken her.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom.
Tagestour nach Brühl mit einer Besichtigung Schloss Augustusburg, anschließendem Spaziergang durch den Schlosspark zum Jagdschloss Falkenlust und einer weiteren Führung im Jagdschloss.
Abschlusseinkehr vor der Rückfahrt.
Sonntag, 04.08.2024, 14 - 15:30 Uhr, 5 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Diese Spurensuche steht am Sonntag, 04.08.2024, ganz im Zeichen des Themas Wege. Randolf Link gibt einen Überblick über die historischen Höhen- und Heerwege, über Pilgerrouten, Hohlwege und preußische Talstraßen sowie über Wander- und Themenwege in und um Altenberg. Auf dieser spannenden Zeitreise sind die teilweise sehr versteckt liegenden Spuren der Wege und Straßen aus vergangenen und neuen Zeiten zu entdecken.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom.
Altenberger Dom -
Der Bau des gotischen Meisterwerks im Bergischen Land
Sonntag, 08.09.2024; Eintritt frei
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber Dom
oder Infopunkt Expedition Heimat
Im Familienkloster der Grafen von Berg wurde am 03.03.1259 der Grundstein für die gotische Klosterkirche gelegt. Bei einem Rundgang um den Altenberger Dom wird sein Bau eingeordnet in die Geschichte des frühen Klosters Altenberg und seiner Vorgängerkirchen. Beleuchtet werden die historischen und religiösen Hintergründe des Dombaus und das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure: Zisterzienser, Grafenfamilie von Berg, Erzbischöfe von Köln und Ritterorden. So entstand der Altenberger Dom als großartige Landmarke in der Burg- und Klosterlandschaft im Dhünntal: ein gotisches Meisterwerk, das zum Wahrzeichen des Bergischen Landes wurde.
Dauer: 60 Minuten
Sonntag, 15.09.2024, 10 - 12:30 Uhr, 8 €
Bitte mit Anmeldung
Vor 750 Jahren wurde der Grundstein für den Altenberger Dom gelegt und die Baumeister beschäftigen sich intensiv mit den zu verwendenden Steinen. Die Zisterzienser sorgten für geeigneten Baugrund, Gewinnung und Transport der Steine und schließlich den meisterhaften Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Material. Der Rundgang im ehemaligen Klosterbereich wird zur spannenden Spurensuche in der Kulturlandschaft, in Steinbrüchen und an Bau- und Kunstwerken. Höhepunkt der Führung ist ein im Bergischen Land einmaliges Naturdenkmal und Geotop aus der Zeit, als die Wellen des Devonischen Meeres die Landschaft geformt haben.
Fahrt zur Reichsburg Cochem mit Führung und freier Zeit in Cochem. Besichtigung und Verkostung in einer Essigmanufaktur und Stadtführung. Führung durch das unterirdisches Traben-Trarbach. Rückfahrt über Mendig mit Führung im Lavakeller der Vulkanbrauerei.
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